Positionspapier 12-24-4
Das Geschäft mit den Neugeborenen – Jedes Jahr ein brutto Verkaufswert von über 300 Millionen Euro mit nur einer Injektion?
Wie bekommen wir Menschen dazu, ihre Babys vier bis zehn Tage nach der Geburt mit einem Antikörper in den Oberschenkelmuskel spritzen zu lassen, damit dieser dann vor allem in die Lunge wandert, um dort das Oberflächenprotein (konkret handelt es sich um das F-Protein oder Fusionsprotein) eines Virus, das wir seit fast 70 Jahren kennen, zu binden, damit dieses dann nicht in Lungenzellen eindringen kann? Ob es das tut oder nicht tut, ob es Symptome wie Husten verursacht oder völlig unbemerkt in uns existiert, war uns bis dato egal. Das Virus, um das es geht, ist das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV). Ein bis dato völlig unbeachtetes, ergo relativ harmloses Virus, ist jetzt plötzlich für alle Neu- und Frühgeborenen, für ältere Menschen sowieso, lebensgefährlich? Und welche Sorge haben Kinder- und Jugendmediziner? Rein organisatorische: Sie wünschen sich, die Impfung zeitlich bis max. zur U3, also Lebenswoche 4 oder 5, zu strecken. Fachlich betrachtet ist die RSV-Impfung in der ersten Lebenswoche also lebenswichtig, organisatorisch wird das RSV bis Lebenswoche 5 nun doch rücksichtsvoll und harmlos bleiben?
Wie bekommen wir Krankenkassen dazu, die Kosten für eine für die meisten Babys völlig überflüssige Injektion in Höhe von brutto 453,83 Euro in voller Höhe zu übernehmen und das bei ca. 700.000 Neugeborenen pro Jahr? In diesem konkreten Fall sorgt der Pharma-Gigant „Sanofi Aventis“ dafür, dass bei jährlich mindestens 300 Millionen Euro brutto Verkaufswert seines Antikörpers Beyfortus® 50 mg oder 100 mg (preisidentisch, Wirkstoff ist der monoklonale Antikörper Nirsevimab) pro Jahr richtig Geld in die eigene Kasse fließt.
Wie bekommen wir die STIKO (Ständige Impfkommission) und seriöse Mediziner dazu, eine derart teure Impfung massiv zu bewerben, obwohl allen Fachleuten bekannt ist, dass dieser passive Impfschutz, wenn er überhaupt entsteht, nicht mal ein Jahr andauert? Allen Fachleuten ist auch bekannt, dass niemand Nebenwirkungen kennt. Eine der wenigen Warnungen gilt einer möglichen Allergie der Babys gegen Hamster-Eiweiß.
Wie ist Sanofi Aventis überhaupt an 2966 Neu- und Frühgeborene gekommen, um ihren Impfstoff zu testen?
Um die Absurdität des Ganzen zu untermauern, zwei Informationen zum RSV:
DocCheck Flexikon vom 23. Oktober 2023: „Gesunde Kinder haben in der Regel kein Problem, die Infektion mit RSV gut zu überstehen. Schwere Verläufe bei Frühgeborenen und älteren Menschen möglich.“
NetDoktor.de vom 15. Februar 2024: „RSV Infektion hinterlässt keine bleibende Immunität und darum kann das Virus Personen jeden Alters erneut anstecken.“
Da auch die RSV-Impfung keinen bleibenden Effekt hat, werden demnächst RSV-Impfstoffe für alle Altersklassen entwickelt? Die Grippe-Impfung lässt grüßen? Und dass Moderna einen mRNA-RSV-Impfstoff in der Pipeline hat, klingt ebenfalls nicht beruhigend.
Die Corona-Zeit hat uns etwas gelehrt. Versetze Menschen in irrationale Angst und Panik, dann glauben alles, was man ihnen sagt. Erst recht, wenn nun auch noch Ängste um Neugeborene geschürt werden.
1956 wurde das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) erstmals bei Schimpansen entdeckt. 1957 dann auch bei Menschen. Um nun aus RSV ein Geschäftsmodell zu machen, müssen Menschen Angst davor haben – mit fast 70 Jahren Verzögerung.
Bündnis Deutschland fordert: Schluss mit Lobbyismus und absurden Impfempfehlungen! Mediziner, die bewusst falsch beraten, müssen zur Verantwortung gezogen werden!
Machen wir uns lieber Gedanken um gesunde Ernährung. Frauen mit beispielsweise ausreichend Jod, B-Vitaminen und Vitamin D in der Ernährung haben große Chancen, gesunde, immunstarke Babys auf die Welt zu bringen. Das ist zwar nicht lukrativ für Pharma-Giganten und Mediziner, aber gut für unsere kleinen und großen Bürger!