Festnahme wegen Nord-Stream-Anschlag
Kay-Achim Schönbach, stv. Bundesvorsitzender: „Der ukrainische Botschafter muss seiner Regierung die Frage stellen, ob der Anschlag im Auftrag der Kiewer Regierung erfolgte und er darf gern die Botschaft mitnehmen, dass sich Deutschland nicht belügen lässt. Sollte sich tatsächlich erweisen, dass die Schuld für diesen Anschlag und die Beschädigung kritischer deutscher Infrastruktur bei der ukrainischen Administration liegt, muss Deutschland, zumindest eine temporäre Aussetzung von Waffenlieferungen und finanzieller Unterstützung erwägen und dies auch offen kommunizieren. Die deutsche Bevölkerung hat der Ukraine und den Ukrainern konkret in den letzten Jahren mit vielen Milliarden Euro geholfen. Sie erwartet, dass Länder, die wir unterstützen, Deutschland keinen Schaden zufügen.“