Berlins Landesvorsitzender Witte: „Die Verhöhnung des Anschlags auf einen amerikanischen Ex-Präsidenten ist an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten.“
Bei einer Wahlkampfveranstaltung am 14. Juli wurde ein Attentat auf Donald Trump verübt. Betroffenheit zeigte sich aber nicht bei allen. Schon kurz nach der schrecklichen Tat verglich der Gagschreiber von Jan Böhmermann und Mitarbeiter des rbb Sebastian Hotz unter seinem Pseudonym „El Hotzo“ in den sozialen Medien den letzten Bus und Donald Trump mit den Worten „leider knapp verpasst“ und nannte den ehemaligen US-Präsidenten einen Faschisten.
„Das ist unterstes Niveau und gerade von Mitarbeitern gebührenfinanzierter Medienanstalten nicht hinnehmbar“, stellte Randy Witte, Berliner Landesvorsitzender von BÜNDNIS DEUTSCHLAND klar und erstattete Strafanzeige. „Das ist weder Satire noch eine einfache Entgleisung. Hier ist die Staatsanwaltschaft gefragt.“, so Witte.
BÜNDNIS DEUTSCHLAND fordert, dass der rbb die Zusammenarbeit mit Hotz beendet. Das ist nichts, wofür Rundfunkgebühren eingesetzt werden dürfen.