Vorsitzender Große: „Erneuter SPD-Angriff auf Ehepaare“
BÜNDNIS DEUTSCHLAND kritisiert den Vorstoß von Finanzminister Lars Klingbeil (SPD), das Ehegattensplitting abzuschaffen, als Angriff auf die klassische Ehe. Vorsitzender Steffen Große: „Weil der Bundesregierung trotz 1 Billion Euro Steuereinnahmen sparsame und verzichtende Politik zu anstrengend ist, begibt sich der Finanzminister auf die Suche nach Ideen, wie man die Bürger noch weiter zur Ader lassen kann. Es würde mich nicht wundern, wenn noch eine Atemsteuer kommt.“
BÜNDNIS DEUTSCHLAND kritisiert auch all die vorgeschobenen Meinungsmacher der Regierung, die das Ehegattensplitting als Neidmodell aufblasen. Da würde es ja einen Steuervorteil geben. Und die Abschaffung des Steuersplittings würde Frauen in mehr Vollzeitarbeit bringen.
„Zwingen, nicht bringen. Die Berliner Politik und ihre Wissenschaftsgehilfen verkennen, dass es sich selbst Gutverdiener nicht leisten können, dass der Partner ohne Arbeit zu Hause bleiben kann. Wer das Leben im teuren Deutschland bezahlen und für das Alter ansparen will, muss als Mann und Frau arbeiten gehen, ob nun mit oder ohne Heiratsurkunde“, so Große.
Die SPD fährt hier einen Angriff auf das klassische Familienmodell, bei dem Mann und Frau in einer Ehe füreinander einstehen und im Übrigen auch Nachteile in Kauf nehmen, wenn es um soziale Leistungen geht. „Wo bleibt der Aufschrei der Kirchen?“