Seit dem 4. Februar hat das Bündnis Deutschland seinen ersten Landesverband. Die Konstituierung erfolgte in Regensburg. Mehr als die Hälfte der bayerischen Mitglieder waren zur Gründung angereist und sind hoch motiviert, eine neue politische Kraft in Deutschland zu etablieren. Das Ziel ist, ideologiefreie Politik zu gestalten und mit intelligenten Ideen die Probleme unseres Landes und Europas zu lösen.
Zum Landesvorsitzenden wurde der Landtagsabgeordnete Markus Plenk gewählt. „Das erklärte Ziel unserer im November gegründeten Partei ist eine bürgernahe Politik“, betonte Markus Plenk. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, die hier leben und Steuern zahlen, solle wieder eine Stimme bekommen. Davon hätten sich die anderen Parteien immer weiter entfernt. In seinen Augen vertritt die größte Partei in Bayern, die CSU, längst nicht mehr die Interessen der Mehrheit der Bayern. Ihr Wandel hin zur grünen Ideologie war vor allem in der Corona-Krise unübersehbar, wo mit rigiden und teilweise verfassungswidrigen Verordnungen weit über das Ziel hinausgeschossen wurde.
Die 1. stellvertretende Bundesvorsitzende, Ellen Walther-Klaus, wurde zur 1. stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. „Der 4. Februar 2023 war für die CSU kein guter Tag“, sagte sie in ihrer Bewerbungsrede. Sie betonte auch, dass es erklärtes Ziel sei, die hohen Hürden zu überwinden, um zur bayerischen Landtagswahl zugelassen zu werden.
Im Bündnis Deutschland haben sich Menschen unterschiedlichster politischer Ausrichtungen zusammengetan, um endlich eine vernünftige und nicht von Egoismus und Lobbyismus dominierte Politik zu machen. Die Mitglieder kommen u. a. von CSU, CDU, FDP, Freien Wählern und SPD. Viele der Mitglieder waren bislang nicht parteipolitisch aktiv.
Was alle vereint ist das Engagement für mehr Freiheit, Wohlstand und Sicherheit!
Viele Menschen in Bayern fühlen sich politisch nicht mehr repräsentiert, was auch in teilweise sehr niedrigen Wahlbeteiligungen zu sehen ist. Der Landesschriftführer Walter Kudlich führte dazu in seiner Rede aus: „Mit einer ehrlichen Politik und mit vorbildlichem Verhalten der Funktionäre und Mandatsträger wird es uns gelingen, viele Nichtwähler wieder für die Demokratie zu begeistern und auch Wähler der etablierten Parteien von uns zu überzeugen.“
Die Partei setzt auf offene und faire Diskussionen. Lösungen müssen sachorientiert und ideologiefrei sein. Dabei darf es keinerlei Denkverbote geben. Auf dieser Grundlage wird auch das Partei-Programm erstellt werden.