Große: “Das gilt auch für die Einbürgerung”
Bündnis Deutschland macht im Rahmen der Einbürgerungsdebatte diesen Lösungsvorschlag:
Wer legal in Deutschland ist und mindestens 5 Jahre sozialversicherungspflichtig in Deutschland arbeitet oder ein Unternehmen leitet und hier Steuern abführt, kann einen Einbürgerungstest machen.
Ob Unions-Position oder SPD-Plan: 8 Jahre auf Kosten des Staates leben sind nicht besser als 5 Jahre rumsitzen bis zur Einbürgerung. Für Deutschland – uns alle – arbeiten, das sollte das Kriterium sein. Eine Staatsbürgerschaft sollte man sich erarbeiten und nicht ersitzen. Auch bei der Einbürgerung sollte gelten: Arbeit muss sich wieder lohnen. Ein Job sichert Sprachkenntnisse und hilft am besten bei der Integration. Arbeit gibt es in Deutschland genug.
Bündnis Deutschland fordert, wenn die Bundesregierung schon an einer doppelten Staatsbürgerschaft festhalten möchte, dass sich die Bundesregierung im Zuge der Harmonisierung bei anderen europäischen Ländern für eine doppelte Staatsbürgerschaft einsetzt und diese jeden Deutschen ermöglicht – bspw. eine spanische. Bisher lässt das Spanien offenbar nicht zu. Spanien ist beispielsweise als zweiter Lebensmittelpunkt sehr beliebt – nicht nur bei deutschen Senioren. Große: “Wer längere Zeit im Jahr außerhalb Deutschlands lebt, sollte dort auch Rechte wahrnehmen dürfen, wenn man das will. Das wäre ein wahrer gelebter Europagedanke zum Wohl der Bürger.”