Am Wochenende hat sich BD-Schleswig-Holstein als achter Landesverband der Partei Bündnis Deutschland gegründet. Auf Gut Bliestorf im Herzogtum Lauenburg trafen sich die Mitglieder, um die Im Herbst 2022 gegründete Partei, die sich den Dreiklang Freiheit – Wohlstand – Sicherheit auf die Fahne geschrieben hat, auch im nördlichsten Bundesland zu vertreten. Begleitet wurde die Gründungsveranstaltung auch von Mitgliedern des Bundesvorstandes und Gästen aus der benachbarten Hansestadt Hamburg, die ebenfalls am Wochenende ihren Landesverband gründeten.
Zum Landesvorsitzenden wurde der 44jährige Flensburger Unternehmer Stefan Andresen gewählt. Lars-Thorben Bredlo wurde sein Stellvertreter, Jürgen Oestmann Landesschatzmeister und Dieter Schulz Schriftführer. Mit Dr. Jürgen Friedrich und Sabine Freifrau von Schröder als Beisitzer wurde der Vorstand vervollständigt.
„Ich freue mich über das motivierte Vorstandsteam, das zahlreiche Erfahrungen und Kompetenzen in verschiedenen Bereichen mitbringt und sich damit prima ergänzt.“, so Andresen.
In den nächsten Wochen und Monaten wird der neu gegründete Landesverband aktiv über seine Ideen informieren. Hierzu seien Bürgertreffen und Informationsveranstaltungen geplant, aber auch die Gründung von Kreisverbänden sei im Gespräch. „Politik muss aufhören, den Bürgern einzureden, was ihre Sorgen sind und endlich damit beginnen, die Sorgen der Bevölkerung anzuhören und umzusetzen!“, fordert der frisch gewählte Landesvorsitzende. Die Altparteien hätten mit ihrer Politik die Bürger immer weiter entmündigt und geschröpft. Dies führe zu Politikverdrossenheit und Frust, der in steigenden Umfragewerten der AfD münde. „Diese Lücke gilt es nun endlich zu schließen. Bereits bei der Gründung der Bundespartei im vergangenen November wurde unsere Zusicherung in einem ‚Vertrag mit den Bürgern‘ fixiert.“, erklärt Andresen.
Bündnis Deutschland hat bundesweit einige Landtagsabgeordnete und einen Europaabgeordneten durch Übertritte. Die Gründung in Schleswig-Holstein stellt die achte Landesverbandsgründung dar. Weitere Gründungen erfolgten in Hamburg und Niedersachsen. Nach der Bremenwahl wird „Bürger in Wut“, die mit 9,4% in die Bürgerschaft einzogen, durch Verschmelzung der nächste Landesverband von Bündnis Deutschland.