Die Bundesregierung plant enorme Investitionen ins Schienennetz. Was gut klingt, entpuppt sich als versteckte Preis- beziehungsweise Inflationstreiberei, denn die Regierung hat kein Geld übrig für den Schienenausbau, sondern will es sich über eine erhöhte LKW-Maut hereinholen.
Wie die Verbraucher aber wissen, legen die Transportunternehmen ihre Mehrkosten schlichtweg auf die Ware um, die sie transportieren. Im Ergebnis steigen die Preise in den Supermärkten und Geschäften, denn auch die wollen nicht auf den Mehrkosten sitzenbleiben.
Bündnis Deutschland wünscht sich, dass solche Kostentreiberei zu Lasten der Bürger endlich transparent kommuniziert wird und macht einen alternativen Finanzierungsvorschlag.
Bundesvorsitzender Steffen Große: “Der Schienenausbau mittels Finanzierung über die LKW-Maut ist also ein Danaergeschenk. Die Bundesregierung wirtschaftet schlecht und setzt die falschen Prioritäten im Bundeshaushalt.”
Die Ampelregierung hatte mit Beginn ihrer Arbeit den Etat für die Schiene gekürzt. “Sie muss jetzt einsehen, dass das ein Fehler war. Das damals umgeschichtete Geld muss zurück zur Schiene. Außerdem soll von den jährlichen Steuermehreinnahmen ein Teil für den Schienenausbau geblockt werden”, so Große.